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MUSEUM
Aktuell erfüllt das Museum all seine Funktionen - die Kunstsammlungs-, wissenschaftliche, Publikations- und Werbe-, Ausstellungs-, Forschungs-, Erziehungs- sowie Ausstellungsführungsfunktion, etc. In erster Linie verwaltet es fachgerecht die Sammlungen mit Bezug zur Stadt Landskron (Lanškroun) und Umgebung. Die Gegenstände aus den Sammlungen werden sukzessive fachgerecht konserviert und restauriert. Zum Sammlerfonds sind viele Gegenstände dazugekommen - in Form von Schenkungen und Käufen. Während der letzten zehn Jahre hat das Museum eine Sammlung mit Weihnachtskrippen aufgebaut (geschnitzte Holzkrippe von Šilar, welche jedes Jahr erweitert wird, Aussiger Papierkrippe von Brožek, Kralitzer und Keramik-Krippe von A. Moserová, etc.). Das Museum hat auch den Nachlass des Werks des Komponisten und Dirigenten Jindřich Praveček erhalten sowie Medaillen, Münzen und Bildhauerwerke des akademischen Bildhauers Zdeněk Kolářský.
Im Zeitraum von Januar 1992 bis Dezember 2016 wurden vom Museum mehr als 160 Themenausstellungen veranstaltet - aus eigenen Sammlungen, Ausstellungen aus dem Bereich der bildenden Kunst - Bilder, Plastiken, Grafiken, Gebrauchskunst und Handwerk, Fotos alte Ansichtskarten sowie auch Themen übergreifende Ausstellungen.
Folgende Ausstellungen haben zu den bedeutendsten gehört: die Grafiken von Adolf Born, die Grafiken von Jiří Anderle, die Bilder von Zdeněk Sklenář und Karel Franta, die Plastiken von Olbram Zoubek, die Malerei des 19. Jahrhunderts, der Symbolismus und der Jugendstil, die Welt der Indianer mit den Augen der Eltern und Kinder, Spielautomaten und -apparate, Weihnachtskrippen, das Puppenreich, Landskron (Lanškroun) auf alten Ansichtskarten, Traditionelles Kunsthandwerk der Wildenschwerter Region und des Voradlergebirges, Traditionen, Trachten von Hřebeč, etc.
Einige Ausstellungen konnten aufgrund der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit anderen Museen und Galerien in der Tschechischen Republik, der Slowakischen Republik (Bratislava, Prievidza), aber auch in Polen (Klodsko, Dzierzioniow) sowie in der Bundesrepublik Deutschland (Göppingen) veranstaltet werden. In Zusammenarbeit mit der Grund- und Kunstschule Landskron (Lanškroun) wird einmal alle zwei Jahre das Bienále der bildenden Kunst veranstaltet. Hierbei handelt es sich um Schülerarbeiten zu einem festgelegten Thema. Das Museum hat auch eine Reihe von Ausstellungen zu Jubiläen der Landskroner Grund- und Mittelschulen veranstaltet. Äußerst zahlreich wurden auch die Ausstellungen mit den alten Ansichtskarten aus der Sammlung von Karel Uhlíř sowie die Ausstellungen von bildenden Künstlern und Handwerkern aus Landskron (Lanškroun) und der Region. Die meisten Besucher waren jedoch auf der Weihnachtskrippenausstellung zum Ende des Jahres 2007 und zu Beginn des Jahres 2008 zu verzeichnen, gefolgt von der Ausstellung Sammler aus der Region Landskron (Lanškroun).
Das Museum hat bei der Organisation von bedeutenden kulturellen Ereignissen mitgewirkt und der Stadt ein Stück Geschichte zurückgegeben - Enthüllung des Johannes-Marcus-Marci-Denkmals, der Büste und der Gedenktafel für Bóža Modrý, der Gedenktafel für Kardinal F. G. Piffl (1994), der Gedenktafel für Ch. P. Erxleben sowie Umgestaltung des Denkmals für die Kriegsopfer, etc.
Im Jahr 1995 hat es zusammen mit dem Organisationskomitee die Feierlichkeiten und das internationale Symposium zum 400. Geburtstag des Landskroner Landsmanns Johannes Marcus Marci organisiert. Ein Jahr später hat das Museum die Feierlichkeiten anlässlich der Wiedereröffnung des Rathauses organisiert. Zusammen mit dem Kulturzentrum hat es im Rahmen von weiteren Kulturveranstaltungen in der Stadt mitgewirkt, wie z. B. bei der Veranstaltung Lanškrounská kopa oder beim Faschingszug und Volksfest.